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flüssiges Gold

Last updated on 14. Februar 2023

flüssiges Gold als Alternative für die Zukunft

Es gibt ein Haufen vernünftiger Gründe warum es sinnvoll wäre, beim Antrieb des Fahrzeuges auf die pflanzlichen Öle umzusteigen und die reichen von Einfachheit und Sauberkeit, was diese Maßnahme mit sich bringt bis zu dem Ersparnis der höheren Kosten und zum Erhalten der ursprünglichen Energieressourcen. Das Prinzip des Diesel Umbaus ist an sich äußerst simpel: Das primäre Produkt, die Pflanze, pressen, filtern und ab damit in den Tank.

Die pflanzlichen Öle bilden in der Tat eine realistische Grundlage für die Kraftstoffen von morgen, weil sie durch die Schlichtheit derer Produktion außer Konkurrenz stehen. Lediglich eine Solarquelle und Mittel zum Düngen wird benötigt, aber auch viel Phantasie. Dabei geht es um solare Energie, was gespeichert wird und ein sehr hohes Ausmaß an Energie liefert. Insbesondere die schweren Transportwagen könnten davon profitieren, so wie es für sie zurzeit nicht wirklich eine andere passende Alternative zu den sogenannten alternativen Kraftstoffen von heute gibt.

Es wurden bereits bequeme, unkomplizierte Techniken kreiert, die die Umrüstung des Diesels auf die Energiequellen aus der Natur, 100% Bio und jederzeit verfügbar, möglich machen und somit die Entscheidung zum Umbau erleichtern. Mit wenig Aufwand schafft man den Sprung und muss nicht mal so tief in die Tasche greifen. Die Umbaukosten für den Motor liegen zwischen 200 und 600 Euro. Der Preis liegt bei etwa 1,18 Euro netto und bringt positive Punkte durch den günstigen Umbau des Motors mit. Eine Motorumumrüstung für Lkw wird manchmal auch durch externe Umrüster übernommen und der Preis fällt zwischen 2.900,- € und 4.000,- €, Mehrwertsteuer inklusive. Und die Vorteile lassen nicht lange auf sich warten. Es ist ohnehin immer wieder faszinierend den Gang der Natur zu beobachten. Die naturreinen, unvermischten Pflanzenöle sind praktisch schwefelfrei und somit extrem klimafreundlich. Das Schonen der Umwelt wird heutzutage groß geschrieben und umso erfreulicher ist es, dass das Gewinnen der Öle aus Pflanzen keine Belastung für die Natur darstellt. Es erfolgt durch eine einfache Kaltpressung durch eine Schneckenpresse und es wird keine chemische Nachbearbeitung notwendig. Der restliche Anteil an Öl von approximativ 13 Prozent, der sogenannte Schrot, kann auch anderweitig verwendet werden und kommt es zum Beispiel den Tieren als Futter zu Nutzen. Das Prozent von 0,2 der Schwefelanteil bei Diesel steht im Gegensatz zu dem Anteil von nur 0,0012 % bei Rapsöl.

Dank dem ruhigeren Laufen der Motoren, was das Verwenden der Pflanzenöle mit sich bringt, erweisen auch alle seine Komponenten eine längere Ausdauer. Und auch die Einspritzdüsen – und pumpen haben ein längeres Leben, so wie es für eine bessere Schmiertechnik gesorgt wird.

Folgende technische Maßnahmen sind für die Umrüstung des Diesel-Motors angebracht: Treibstoffsystemerhitzung, Filtersysteme, Einspritzequipment, Glühstifte, Ein-Tank- / Zwei-Tank-System, Nachspüleinrichtung und Schnellkraftstoffspülung, Manueller und automatischer Treibstoff-Umschaltbetrieb, Automatische Schwachlastschaltung, Entlüftungssystem, Treibstoffmischung, das Ultraschalgefäss-System etc.

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Nehmen wir als Nächstes die Treibstoffsystemerhitzung unter die Lupe. Bei der Treibstoffsystemerhitzung geht es darum, dass die Luft, die in den Zylinder des Motors gesaugt wurde und durch starke Komprimierung so plötzlich erwärmt, dass der dahin eingeführte Kraftstoff sich selbst entzündet und verbrennt. Dabei ist es vorrangig zu beachten, dass der richtige Zeitpunkt erwischt wird, wenn die Luft und der gesprühte Pflanzenöl dicht nacheinander folgen. Der nötige Druck im Zylinder ist beim Gebrauch der pflanzlichen Öle schwerer zu schaffen, so dass es sich als Lösung das Installieren eines Wärmetauschers unweit des Tanks anbietet, so wie ein weiterer vor der Pumpe zum Einspritzen im Raum des Motors. Dazu kommen noch der elektrischer Durchlauf und die Heizmanschetten, die außerdem die Kraftstoffförderpumpe schonen. Die Tauscher der Plattenwärme lassen sich verschiedenartig anschließen: die Wärme, die gebraucht wird, wird dem kühlen Wasser abgenommen, was vorhin kurz erwärmt wurde oder man zieht es dem Öl für das Schmieren des Motors ab. Die Wärme von dem Kraftstoff wird auf das gleiche Niveau gehalten durch die Regeleinheiten, die die Temperatur messen und fühlen. Die originellen Leitungen vom Treibstoff werden gewechselt durch hydraulische Schläuche mit niedrigem Druck samt einer Ummantelung, die isoliert und dem Verlust von Wärme entgegenwirkt.
Den Biokraftstoffen gehört also die Zukunft, sie sind nicht nur umweltfreundlich sondern auch bezahlbar.

Veröffentlicht in Energie

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